Thermische Beschichtung mit Zink oder Alu
Bestehen hohe Ansprüche an die Korrosionsbeständigkeit von Bauteilen wird die thermische Spritzverzinkung eingesetzt. Das trifft zum Beispiel auf Bauteilen aus dem Offshore-Bereich sowie der Fahrzeugindustrie zu. Bei diesem Verfahren kann sowohl Zink als auch Aluminium (Aluminisieren/ TSA-Beschichtungen) verwendet werden.
Beim Spritzverzinken wird der Zinkdraht je nach Verfahren Mittels einem Lichtbogen (Lichtbogenspritzen) oder Brenngas (Flammspritzen) aufgeschmolzen, mit Druckluft zerstäubt und auf das Werkstück aufgebracht.
Auf diese Weise wird ein ähnlicher Korrosionsschutz wie beim Feuerverzinken erreicht. Darüber hinaus besteht der Vorteil, dass durch die raue Oberfläche die Beschichtung besser haftet und keine Farbe abblättert. Die Höhe der Zinkschicht kann je nach Anforderung beliebig gewählt werden. Ein weiterer Vorteil: Beim Spritzverzinken ist die thermische Belastung der Bauteile sehr gering, daher entsteht selbst bei dünnwandigen Bauteilen kein Verzug.
Aluminium wird vorrangig auf das Werkstück aufgebracht, wenn die Bauteile einer hohen thermischen Belastung ausgesetzt werden, wie z. B. Abgasanlagen.
Die Größen der Verzinkungshallen/ Lackierhallen betragen 24m x 5m x 5m und sind alle mit den Kränen befahrbar, sodass Werkstücke bis zu einem Stückgewicht von 15t bearbeitet werden können. Auf Anfrage sind wir in der Lage auch darüber hinaus gehende Sondermaße und Gewichte zu bearbeiten. Diese Leistungen können ebenfalls mobil beim Kunden vor Ort ausgeführt werden, sodass wir Größen unabhängig sind.
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